Hast Du nicht jemanden vergessen?



Du musst am Morgen zur Arbeit fahren. Schließlich brauchst Du das Geld, um für Deine Familie zu sorgen.
Du musst die Wohnung putzen, einkaufen und kochen, damit ein gutes Essen auf dem Tisch steht.
Du musst noch wichtige Besorgungen machen und den Bericht für Deinen Chef fertig schreiben.
So schnell gehen wir im Alltag unter. Ständig sind Dinge für andere Menschen zu tun. Ständig erwarten andere Menschen ein gewisses Verhalten von uns und da wird das schon immer so gemacht haben, erfüllen wir diese Erwartungshaltung pflichtgemäß. Wir tun, wir schaffen, wir kümmern und am Ende ist alles erledigt. Vor allem wir selbst.
Denn eins bleibt bei diesem Lebensstil auf der Strecke: Du selbst!
Wie oft nimmst Du Dir Zeit für Dich selbst?
Wie oft sagst Du: so, jetzt lasst mich mal alle in Ruhe. Ich will jetzt mal abschalten.
Wie oft beschäftigst Du Dich mit Deinen Bedürfnissen und dem, was Du gerade brauchst?
Wie oft hörst Du auf Dich selbst und nicht auf andere?
Ist es nicht an der Zeit, dass Du Dich um Dich selbst kümmerst?
Dich mit Dir selbst zu beschäftigen, Dich selbst zu stärken und Dir selbst ein glückliches Leben zu schenken.
Denn das ist, was am Ende wirklich zählt: Mach Dich selbst glücklich und Du machst Dein Umfeld glücklich!

Wirklich verändern ...





Wie oft passiert es, dass wir uns in unserem Leben nicht mehr so richtig zurecht finden. Wir hadern mit dem ‘Schicksal‘, das uns in Situationen bringt, die sich nicht gut anfühlen. Wir machen unserer Umgebung, unserem Partner, unserem Chef Vorwürfe (meist nur im stillen Kämmerlein), dass es einfach nicht mehr gut ist. Und was ändert sich? Gar nichts!
Im Grunde wissen wir schon, dass wir etwas ändern sollten. Aber stattdessen sitzen wir nur und sehen tatenlos zu, wie das Leben an uns vorüberzieht. Wir schicken ihm noch einen sehnsüchtigen Blick hinterher, seufzen und jammern weiter.
Warum ist das so? Weil wir Menschen oft große Angst davor haben, etwas in unserem Leben zu verändern. Denn das, was ich bereits kenne, gibt mir ein Gefühl von Vertrautheit und Sicherheit. Selbst dann, wenn es mich unzufrieden, unglücklich oder gar krank macht. Und niemand kann mir ja wirklich garantieren, dass es besser wird, wenn ich es ändere (Es könnte ja noch schlechter werden)!
Etwas im Leben anzupacken und zu verändern braucht Kraft und eine optimistische Einstellung. Doch genau das fehlt uns sehr oft, wenn wir unzufrieden oder unglücklich sind. Belastende Situationen verlangen viel Energie ab; es ist so, als würde sämtliche Kraft abgesaugt.  Da ist es wichtig zu erkennen: ich muss nicht immer gleich mein ganzes Leben umkrempeln. Bereits kleine Steine können einen Felsen ins Rollen bringen. Ein Anfang mit einem ersten kleinen Veränderungsschritt, kann den Weg zu öffnen.
Veränderungen in unserem Leben können eine zweite Chance sein. Wir haben es also selber in der Hand! Sammeln wir all unsere Kräfte und unseren Mut und überwinden wir die Angst - diese ist nämlich das größte Hindernis! Denn, wenn Du wirklich etwas verändern willst, dann musst Du wirklich etwas verändern!

Be you.



Stehst Du zu Dir selbst?
Du bist einzigartig. Mit all Deinen Stärken und Deinen Schwächen. Doch wir Menschen tendieren dazu, alle gleich machen zu wollen. Es ist eine Schutzfunktion. Aber wir sind nun mal nicht gleich. Jeder funktioniert so, wie er funktioniert.
Vielleicht hast Du irgendwann gelernt – weil man es Dir so gesagt hat -, dass manche Dinge an Dir nicht stimmen, so stimmen doch genau diese Dinge. Du hast vielleicht Eigenschaften die andere nicht verstehen und teilen und das kann ganz schön Angst machen. Vor allem wenn man dafür abgelehnt wird. Aber Du solltest verstehen, dass das kein Grund ist, Dich selbst abzulehnen. Schon so manche Schwäche hat sich bei neuer Betrachtung als wahre Stärke erwiesen. Und genau diese Betrachtungsweise solltest Du Dir selbst zugestehen. Das wird übrigens auch kein anderer für Dich tun.
Die Welt um uns herum ist nicht ohne weiteres gewillt, sich Deinen persönlichen Ansprüchen zu beugen. Trotzdem – steh‘ zu dir! Mit etwas Mut zur Ehrlichkeit darfst Du alle Seiten an Dir erkennen und lieben lernen.
Finde heraus, was Dich glücklich macht - nur Dich. Lasse dazu alte Denkmuster los und versuche nicht Mama's Liebling zu sein. Sondern schau Dir genau an, was Du mit auf den Weg bekommen hast. Und nutze genau das für Dich. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht wünschenswert erscheint.
Sobald Du verstehst, dass Du einzigartig sein sollst und lernst, diese Einzigartigkeit zu lieben, wirst Du frei sein.
Wir, das sind Betroffene und Angehörige, sprechen auch darüber. Wir treffen uns jeden Montag, 19.30 Uhr, Treff Impuls. Besuchen Sie unsere Webseite www.freundeskreis-sucht-le.de